Tortouren? Mit dem Rad ins Tal

Publiziert: 10 Juni 2018

Es liegt in der Natur der Sache, dass eine Fahrt sowohl ins Maggia- als auch ins Verzascatal erst einmal aufwärts führt. Doch die Sache ist es wert. Schönste Natur belohnt für die allfällige Tortur.

Die meisten Orte im Maggiatal sind mittlerweile durch einen Radweg verbunden, der zum Teil auf dem Trottoir der Kantonsstrasse oder aber dem alten Bahntrassee entlang verläuft, und somit ist das Velofahren von Ort zu Ort ein entspannter Spass für die ganze Familie, zumal die Steigung anfänglich noch recht moderat ist und die Tour jederzeit für ein Picknick oder ein kühles Bad im Fluss unterbrochen werden kann.

Weg von der Strasse


Wer es lieber etwas abenteuerlicher haben möchte, sucht sich seine Route abseits von der Hauptverkehrsachse und wählt eine Tour über Wald-, Berg- und Wanderwege. Eine Strecke führt beispielsweise von Aurigeno nach Someo auf der anderen Seite der Maggia. Doch es darf auch hoch hinaus gehen. In den oberen Regionen und den Seitentälern sind die Ausflüge dann aber wirklich nur noch etwas für Geübte.

Ins steilere Tal


Der Abstecher ins Verzascatal ist zwar in technischer Hinsicht keine Herausforderung, jedoch erfordert er gute konditionelle Voraussetzungen, beträgt doch der Höhenunterschied von Tenero nach Sonogno über eine Distanz von 28 Kilometer 620 Meter. Die Route verläuft durchwegs auf der Strasse, besondere Höhepunkte sind sicher die Steinbrücke in Lavertezzo und der mächtige Staudamm.

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