Die besondere Magie des Wahrheitshügels

Publiziert: 14 Mai 2017

Auf dem Monte Verità kann nicht nur gut über das Sein und Nicht-Sein philosophiert, sondern auch in die zauberhafte Natur eingetaucht werden. Dazu geeignet ist der Giro Balladrum.

Man kann an die Magie des Monte Verità glauben oder nicht. Dass Asconas Hausberg prächtig ist, kann aber getrost behauptet werden. Doch Hand aufs Herz: Das hat die Natur ohnedies so an sich. Wo sie sich in ihrer ursprünglichen Kraft entfalten kann, ist sie unnachahmlich schön. Und entfalten kann sie sich auf dem Wahrheitshügel zweifellos. Vor allem auf dem Giro Balladrum wird einem das so richtig bewusst.

Losgelöstes Sein


Von der Parzivalwiese startet man den Rundgang um den Monte Verità. Unter ausladenden Kronen alter Bäume hindurch, an flechtenbewachsenen Felsbrocken vorbei, steigt man Schritt um Schritt dem höchsten Punkt des Pfades entgegen. Harzgeruch begleitet einen. Das Zwitschern der Vögel. Das Summen der Insekten. Sanft fährt die Hand über stachelige Wacholdersträucher, verlieren sich die Gedanken in den Weiten des flirrenden Himmels. Raum und Zeit lösen sich auf. Man steht da und ist einfach. Punkt.

Ausblick auf die Brissago-Inseln


In der Ferne vereinigen sich Sonne und See. Ihr glitzerndes Entzücken zieht einen zurück in die Wirklichkeit. Die Brissago-Inseln wirken als Blickfang. Lodengrün heben sie sich vom sie umspülenden Wasser ab. Vom 13. Mai bis zum 18. Juni werden die beiden Inseln durch eine Schwimmbrücke verbunden. Dadurch wird den Besuchern nicht nur die Entdeckung der grösseren – St. Pankratius genannten –, sondern auch der kleineren – als St. Apollinare bekannte – Insel ermöglicht. Ein unglaublich reiches Programm lockt Gross und Klein auf die sonst der Öffentlichkeit nicht zugänglichen Kanincheninsel. Das detaillierte Programm findet sich hier.

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Monte Verità

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