Centovalli Centoricordi zum Zweiten. Die Centovallina wird wieder zum Theatersaal und die Natur des wildromantischen Tals zur Kulisse.

Im 2012 wurden die Centovalli zum ersten Mal von hundert Erinnerungen heimgesucht. Von Erinnerungen an verzweifelte Kaminfegerkinder, untröstliche Auswanderer, angsteinflössende Hexen und einen elefantenjagenden Hannibal auf Abwegen. Dieses Mal, ganze sieben Jahre später, sind es andere Erinnerungen – wieder hundert an der Zahl –, die im Tal der hundert Täler verarbeitet werden müssen.

Unerwünschte Heimfahrt

Die Geschichte geht diesmal so: Mauro fährt nach Hause. Das heisst, dorthin, wo das Zuhause seiner Familie einst war, nach Camedo. Er möchte das Haus seiner inzwischen verstorbenen Grossmutter verkaufen und damit alle Brücken in die Vergangenheit endlich und endgültig abbrechen. So weit so nachvollziehbar. Doch: Das wild-grüne Tal will ihn nicht loslassen. Geister und Fabelwesen setzten alles daran, den jungen Mann zum Bleiben zu bewegen.

Glückliches Ende oder wie?

Die abenteuerliche Theaterreise nimmt am Bahnhof Verscio ihren Anfang. Die Fahrt mit der Centovallina wird für Mauro zum unentrinnbaren Gefühlskarussell. Ob er sich von den magischen Mächten umstimmen lässt und sich den Schatten der Vergangenheit stellt? Ob er in das Lied des Tales einstimmt? Wer es wissen will, sollte mit ihm mitfahren. Gelegenheit dazu gibt es bis zum 24. August.

Online-Tickets für die zweisprachige Veranstaltung gibt es hier.