Schnörkelloser Ausflug nach Ascona

Publiziert: 14 April 2019

Ascona und die Brissago-Inseln sind bekannte Tessiner Anziehungspunkte. Deshalb braucht es gar nicht viele Worte, um die beiden Destinationen anzupreisen.

Wie beschreibt man etwas, das schon 1001 Mal beschrieben wurde? Mit den immer gleichen adjektivisch verschnörkelten Superlativen? Lauschig, wunderbar, fantastisch, unvergleichlich... öde! Tun wir’s doch einmal ganz ohne. (Fast) ohne all die anbiedernden Eigenschaftswörter. Das ist nun also die nackte Beschreibung Asconas und der Brissago-Inseln:

Vergangene Geschichten


Gässchen aus Stein erzählen Geschichten aus anderen Zeiten. Wer zwischen Ansichtskarten und Souvenirauslagen stehen bleibt und lauscht, hört das Lied der unterdessen rar gewordenen Fischer und der anfangs des 20. Jahrhunderts auf dem Monte Verità ansässigen Lebenskünstler und Philosophen. Ascona bietet Kulturinteressierten so einiges: die Kirche Santi Pietro e Paolo, den Friedhof, das Museo Comunale d’Arte Moderna oder die unzähligen Galerien.

Natürliche Schönheit


Naturliebhaber sollten indes einen Ausflug zu den Brissago-Inseln planen und die Schiffsanlegestelle anpeilen. Die grössere der beiden Perlen steht bis Ende Oktober der Öffentlichkeit offen und bietet einen Tauchgang in die biologische Vielfalt der Erde. Pflanzen aus allen Ecken und Enden der Welt werden auf den isole angebaut und führen den Besuchern vor Augen, was unser Heimatplanet an Kostbarem alles beherbergt. Zufrieden? Hoffentlich. Denn: Weniger Worte sind oft mehr.

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Monte Verità

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Lido Locarno

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