Parco Eisenhut – zwischen Magnolien und Rhododendren

Publiziert: 24 März 2019

An den Hängen des Gambarogno liegt das Paradies. Kein Adam, keine Eva, aber himmlische Pflanzen und da und dort wohl eine Schlange. Die Rede ist vom botanischen Garten Eisenhut.

Gegenüber Locarnos Kamelienpark liegt ein viel älterer Garten Eden, der Parco Eisenhut im Gambarogno. Dessen Gründer verstarb anfangs dieses Jahres. Sein Lebenswerk aber wird weiterleben. Zurzeit erblüht es in den schönsten Rosa- und Lilatönen, denn die Magnolien sind aus dem Winterschlaf erwacht.

Exotisches Flair


Die prachtvollen Blüten der Magnolien sind jedoch nicht die einzigen, die dem menschlichen Auge schmeicheln. Es gibt auf dem abfallenden Parkgelände auch Kamelien, Azaleen, Pfingstrosen und Rhododendren zu sehen. Dazwischen wachsen Efeu, Kiefern, Wacholderbüsche und andere zum Teil seltene europäische und exotische Nadelbäume.

Sir Peter Smithers' Einfluss


Dass sich der 1955 ins Leben gerufene Garten zu einem botanischen Park mauserte, ist unter anderem dem britischen Nachrichtendienstoffizier, Politiker der Conservative Party und Botaniker Sir Peter Smithers zu verdanken. Nach dessen Besuch im Gambarogno stürzte sich Eisenhut in ein neues pflanzliches Abenteuer und erstand allerhand Neuheiten aus Amerika und England. Das Resultat ist noch heute unbedingt sehenswert.

Info

Parco Eisenhut
Via Parco Botanico 21
6575 San Nazzaro
+41 91 795 18 67
info@eisenhut.ch
www.eisenhut.ch
www.ascona-locarno.com
www.ticino.ch

Wann

Von Frühjahr bis Herbst Montag bis Samstag 07.30-19.00 Uhr, Sonntag 08.30-19.00 Uhr

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