Auf der "Weinstrasse" am rechten Ticinoufer

Publiziert: 1 Juni 2020

Die "Via delle vigne" zwischen Gudo und Sementina schlängelt sich durch Rebberge und Wälder, mit weitreichendem Blick auf die Talebene.

Eine Wanderung auf der "Via delle vigne", die dank der landschaftlichen Aufwertung durch die Gemeinden Gudo und Sementina möglich ist, lohnt sich das ganze Jahr über. Im Herbst strahlt die Landschaft in den schönsten Farben, und jetzt, wenn der Frühling langsam in den Sommer übergeht, werden Ausflügler mit besonders viel Sonne und herrlichen, klaren Ausblicken belohnt.

Ein Gruss vom Heiligen


Der Weg beginnt in Gudo bei der Bushaltestelle. Dort geht es links hinauf über die Brücke auf dem asphaltierten Malacarneweg, wo sich bereits die Sicht auf ein Weingut und viele Rebberge bietet. Dass in der Gegend der Wein ein wichtiger Faktor ist, davon zeugen nicht nur die Rebberge, sondern auch der heilige Urban – der Patron der Weinberge, des Weines, der Winzer und Küfer –, der die Passanten bald von einer Mauer grüsst. Nach einem Halt beim Bach Progero zweigt der Weg inmitten eines Weilers ab. Hier wählt man den Abstieg durch die Rebberge nach Mondato.

Lieber entspannt angehen


Auf der Via delle vigne kann man nun weiter bis nach Sementina wandern; das dauert insgesamt rund zweieinhalb Stunden. Mehr Zeit einplanen für ein Picknick, für das Einsaugen des Panoramas und für eine Verschnaufpause – an manchen Tagen kommt man beim Wandern am Hang etwas ins Schwitzen –, ist aber kein Fehler. Der Weg ist im Grunde für alle geeignet und meist ausgeschildert; an manchen Stellen ist auch etwas Spürsinn nötig.

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