Bevor die Gegend wieder Skigebiet wird, gehört sie Wanderern und Radlern.

Die Nara-Region kann nicht nur Wintersport. Durch allerlei touristische und sportliche Angebote ist sie zu jeder Jahreszeit ein tolles Ziel. Wanderern und Mountainbikern bietet sie beispielsweise optimale Bedingungen. Wo sowohl Naturnutzer zu Fuss als auch per Velo unterwegs sind, ist natürlich ein freundliches Miteinander wichtig. Über ein Lächeln freut sich jeder – und natürlich auch darüber, gefahrenfrei passieren zu können. Ob mit oder ohne zweirädrigem Flitzer unterwegs: Fröhlich stimmen dürfte es zudem viele, wenn der Tourenstart mit einer angenehmen Fahrt im Sessellift beginnt.

Kinder und Erwachsene schwingen

In Leontica befindet sich die Talstation der Seggiovie nach Cancorì und Pian Nara (siehe Infos rechts). Ein asphaltierter Weg nach Cancorì macht Ausflügler jedoch unabhängig von den Liften, und oben können sie sich im Restaurant La Pernice erst einmal stärken; bis Mitte Oktober werden Gäste täglich bewirtet. Es ist zudem Startpunkt zahlreicher Wanderwege; auch neue Attraktionen sind zu erreichen: zwei der Swing-the-world-Riesenschaukeln, die in den vergangenen paar Jahren Instagram-taugliche Standorte erobert haben. Zur ersten Schaukel dauert der Spaziergang ab Cancorì rund 40 Minuten, zur zweiten etwa 50 Minuten.

Bike und Herz springen

Das Gebiet ist ausserdem, wie anfangs erwähnt, ein Hotspot für Mountainbiker. Auf der Downhill-Piste können sich Sportler dem Adrenalinrausch hingeben, und im Bike Park am Nara wird immer fleissig an neuen Strecken gearbeitet. Das Herz von Geschwindigkeitsfanatikern höher schlagen lässt beispielsweise die 25 Kilometer lange, anspruchsvolle Enduro-Strecke mit dem geheimnisvollen Namen Fisgiora.
Bitte informieren Sie sich vor Touren, ob die geplanten Wege begeh- bzw. befahrbar sind. In den vergangen Monaten kam es beispielsweise auf der Nara-Alpen-Rundtour wegen Forstarbeiten zu Sperrungen.