Whisky und Gin aus dem Tessin

Publiziert: 29 Januar 2017

Das Tessin ist für vieles bekannt, für seine Kastanienköstlichkeiten, für Polentagerichte und seinen guten Wein. Für seinen Whisky und Gin hingegen weniger. Schade eigentlich, denn auch sie sind – mindestens – einen Schluck wert.

"Karamba, karacho, ein Whisky, karamba, karacho, ein Gin, verflucht, sacramento, dolores und alles ist wieder hin..." Das sang der deutsche Sänger Heino schon vor Jahrzehnten und zwar über Rio de Janeiro. Wie hätte er damals wissen können, dass man für ein Glas Whisky oder Gin nicht nach Brasilien zu reisen braucht. Dass ein einfacher Abstecher in den Süden der Eidgenossenschaft vollkommen ausreicht.

Aus Gerste gebrannte Köstlichkeit


Zum Tessiner Whisky: Er wird in Ascona gebrannt. Und zwar aus Gerste. Weil er nur aus einer einzigen Getreideart besteht, spricht man von einem "single malt". Dem französischen Barrique, in dem er gelagert wird, verdankt er seine klare, intensive Bernsteinfarbe. Als raffiniert lieblich und gleichzeitig körperreich bezeichnen ihn Kenner. Er ist leicht fruchtig mit einem Hauch von Vanille sowie angenehm weich und anhaltend.

Der Monte Bisbino in der Ginflasche


Und nun zum Gin: Er ist meist farblos und besteht aus Wacholder. Das ist weltweit so. Eigentlich. Woraus genau der Gin Bisbino besteht – den Namen Bisbino hat er vom wacholderbewachsenen Hügel ob Sagno – das wissen jedoch ausschliesslich die Götter. Und die Erfinder des neuen Tessiner Produktes. Gut ist er alleweil. Er schmeckt nach den Wäldern des Südkantons, nach herben Beeren und wilder Natur. Wie gesagt: "karamba, karacho, ein Whisky, karamba, karacho, ein Gin..."

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