Wasser marsch!

Publiziert: 12 Juni 2022

Es ist klasse, wenn auf einer Wanderung ein Wasserfall auftaucht, dessen kühle Spritzer Haut und Haare erfrischen.

Zu den faszinierendsten Merkmalen der Tessiner Landschaft zählen die Wasserfälle, die an Bergflanken in die Tiefe stürzen und an ihrem Ende oftmals kleine Becken bilden. Häufig muss man nicht einmal lange Wege einplanen, um an einen Wasserfall zu gelangen. Eine der am einfachsten zu erreichenden Cascate ist die Piumogna in Faido. Vom Bahnhof aus sind es nur wenige Minuten bis zu dem Naturschauspiel. Der wohl atemberaubendste der Südschweizer Wasserfälle liegt hingegen in Foroglio im Bavonatal. Aus einer Höhe von 110 Metern stürzt sich das Wasser herab. Einen schönen Blick auf dieses Schauspiel hat man auch von der nahegelegenen Osteria.

Länger bleiben


In den Genuss eines solchen Naturwunders kommt man ausserdem an der Verzweigung zwischen Val Bavona und Vallemaggia, in Bignasco. Am Fusse der von der Dorfbevölkerung genannten Cascata grande können Erfrischungssuchende ins Gebirgswasser waten. Mit einem Camper kann man dort neuerdings auch länger bleiben. Um das Wildcampen einzudämmen und den Aufenthalt in der Natur trotzdem zu ermöglichen, wurde in der Nähe des Wasserfalls ein “experimentelles Wohnmobilgelände” mit zwei Toilettenkabinen und Trinkwasserversorgung (kein Strom) eingerichtet.

Kurz wandern


Weiter geht die Wasserfall-Erkundungstour in den Tälern, und zwar am hintersten Ende des Verzascatals. Vom Dorf Sonogno spaziert man in weniger als einer halben Stunde zum Wasserfall namens La Froda. Über einen ähnlich kurzen Weg gelangt man vom Dorfplatz oder Bahnhof Biascas aus zum Wasserfall von Santa Petronilla; laut Tourismusbüro der höchste des Tessins.
Bitte denken Sie daran, dass Wasserfälle wunderbare Erfrischungsoasen am Wegesrand sind – die Kraft der Natur aber auch gefährlich sein kann!

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