Es geht bergab

Publiziert: 31 Dezember 2020

Schnee und Süden widersprechen sich keinesfalls. Denn dank der ergiebigen Schneefälle sind die Pisten bereit für eine rasante Talfahrt unter blauem Himmel – für eine begrenzte Anzahl Wintersportler.

Das am höchsten gelegene Dorf des Kantons, Bosco Gurin, verbindet Sport mit Spass. Es verfügt über ein Skigebiet mit dreissig Kilometern Piste, einem Snowpark und einem Winterkinderspielplatz, einer Skischule mit Materialverleih, einer Schlittenbahn und markierten, präparierten Langlaufloipen und Schneeschuhrouten. Infolge der aktuellen Lage ist vor der Anreise zu jedem Wintersportort zu prüfen, ob die Lifte in Betrieb sind. Bei einigen muss vorab reserviert werden – beispielsweise für die Kabinenbahn Airolo-Pesciüm.

In der Leventina


Im Winter verwandelt sich Carì – natürlich abhängig von Frau Holle – in ein Schneeparadies. Mit zwei Sesselliften und je zwanzig Kilometern Piste und Schneeschuhpfad, einem Kinderspielplatz, einem didaktischen Rundweg und einem Snowpark ist es von Faido aus unkompliziert zu erreichen. Den allerbesten Schnee südlich der Alpen gibt es laut Aussage von Fachpersonen jedoch auf Airolo-Pesciüm. Am besten, man macht sich selber ein Bild.

Im Bleniotal


Mit dreissig Kilometern Skipiste, fünf Kilometern Schlittelpiste und sieben Kilometern Wanderwegen ist auch das Wintersportgebiet Nara oberhalb von Leontica ein beliebtes Ziel. In Campo Blenio lockt neben den Skipisten und -liften ausserdem eine Freilufteisbahn zum Schlittschuhlaufen. Je nach Schneeverhältnissen und Massnahmenplan des Kantons gibt es im Tessin weitere kleine Skigebiete zu entdecken, welche vor allem für Familien sehr attraktiv sind.

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