Publiziert: 31 Dezember 2023
Wer Schneesicherheit bis in den April möchte, ist im Tessin am falschen Ort. Dafür ist die Chance auf sonnenbeschienene Pisten besonders gross. Und bei strahlend blauem Himmel und südlichem Flair machen das Skifahren und Snowboarden am meisten Spass.
Das mediterrane Tessin ist, wenn Frau Holle nicht vergisst, ihre Betten auszuschütteln, ein richtiges Wintersport-Eldorado. Sowohl Skifahrer und Snowboarder als auch Langläufer können im Südkanton ausgiebige Tage im Schnee verbringen und je nach Lust und Laune abends am Seeufer flanieren. Zu den bekanntesten Tessiner Skigebieten zählt das verkehrstechnisch günstig gelegene Airolo-Pesciüm am Fusse des Gotthardmassivs. Sowohl Anfänger als auch Könner finden geeignete Pisten, und im Januar werden zwei Freeriden in Sicherheit-Kurse (6. und 13. Januar) sowie öffentliche Stöckli-Skitests angeboten (20. und 21. Januar).
Gute Voraussetzungen für verschiedene Levels bietet auch das höchstgelegene Tessiner Bergdorf, Bosco Gurin. Die insgesamt 30 Kilometer langen Pisten liegen zudem in einer besonders schönen Kulisse. Weitere auch bei Familien beliebte Skigebiete sind Campo Blenio und Nara im Bleniotal, wo man in Pistenpausen auch gut seinen Energiespeicher auffüllen kann. Insbesondere Pistenzwerge kommen am südlichst gelegenen Tessiner Skilift auf ihre Kosten – im Skigebiet Bedea-Novaggio, das selbst ebenfalls kein Riese ist.
Langläufer begeben sich bei genügend Schnee in den Tälern in die Spur: in Bedretto, Dalpe in der Leventina oder in Sonogno, im hintersten Dorf des Verzascatals. Das nordische Skizentrum in Campra im oberen Bleniotal lockt sowohl Hobbysportler als auch Profis an. Es ist immer wieder Austragungsort von Wettkämpfen. So sind für den 6. Januar Langlaufmeisterschaften im klassischen Stil geplant.
Bitte denken Sie daran, vor dem Aufbrechen ins jeweilige Skigebiet die aktuelle Schneesituation zu kontrollieren!
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