Sportbegeisterte mögen die neuen Wagen. Denn es ist nun leichter, das Mountainbike mitzunehmen. Ein Tag auf dem Berg macht aber auch allen anderen Naturfans Freude.

Pünktlich zum Start der neuen Saison Mitte Februar nahmen neue Wagen ihren Betrieb auf; die alten Waggons der Standseilbahn wurden nach knapp 40-jähriger Betriebszeit in Rente geschickt. Die neuen Wagen verbinden den Charme des Retro-Designs mit modernster Technologie. Ausserdem sind sie vollständig barrierefrei und somit für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich. Die bessere Zugänglichkeit der Funicolare kommt auch sportbegeisterten Fahrgästen zugute. Es ist jetzt einfacher, Mountainbikes auf den Monte Brè zu transportieren.

Wegen der Kunst nach Brè

Auf dem sonnigen Berg gibt es nicht nur rasante Trails für erfahrene Mountainbiker. Weniger geübte Velofahrer rollen auf Meiner Lieblingsabfahrt über das Dorf Brè und Ruvigliana zurück zur Talstation und lassen dabei prachtvolle Aussichten auf sich wirken. Wobei in Brè – auch wenn man bis dahin kaum Kilometer zurücklegt – unbedingt eine Pause eingelegt werden sollte. Das Dorf ist charmant, es gibt einen Weg der Kunst und sogar ein Museum im Haus, in dem Wilhelm Schmid einst lebte (bis 26. Oktober samstags und sonntags von 14.00 bis 17.00 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet).

Wegen des Essens auf den Gipfel

Wie beim Mountainbiken gilt auch beim Wandern: Für alle ist auf dem Monte Brè etwas dabei, von abwechslungsreichen kurzen Strecken bis zum alpinen Trekking. Und auch für weniger aktive Menschen ist ein Ausflug auf den Monte Brè eine willkommene Abwechslung zum regulären Alltag. Sie können mit Aussicht relaxen oder sich in der Osteria oder im Restaurant – beide sind in der Nähe der Bergstation – kulinarisch verwöhnen lassen. Ein schönes Erlebnis ist zudem der geführte Ausflug, den Lugano Region in der Sommersaison freitags anbietet.