Die süsse Versuchung

Publiziert: 28 Februar 2022

Die Tortelli werden zu San Giuseppe, anlässlich des Vatertags, gereicht. Essen könnte man sie aber das ganze Jahr über, so gut, wie sie schmecken. Zu machen sind sie relativ einfach.

Schwer zu machen sind sie nicht, etwas weniger leicht fallen sie an den Hüften ins Gewicht, weswegen den Tortelli zu San Giuseppe, zum Josefstag, nur gerade ein einziger und bestimmter Tag im Jahr beschieden ist. Und zugegeben: Ganz frisch ausgebacken schmecken sie noch einmal besser. Und zwar nicht nur dem Vater, zu dessen Ehren sie fabriziert werden.

Brandteig


Das Geheimnis der Zubereitung heisst Brühteig. Das ist derjenige Teig, der in der heissen Pfanne zubereitet wird, indem alles Mehl zusammen in das kochende und mit Butter, Zucker und Salz versetzte Wasser geschüttet und zünftig eingerührt wird. Vielleicht etwas ungewohnt, das Prozedere, aber wahrlich kein Hexenwerk. Anschliessend wird in einer kalten Schüssel sorgfältig ein Ei ums andere unter den Teig gezogen.

Kaffeelöffelweise


Hat dieser dann die Konsistenz einer zäh fliessenden Masse, wird er mit zwei Kaffeelöffeln portionenweise dem heissen Fritieröl übergeben, bis die ausgefransten Bällchen sich blähen und goldgelb werden. Auf einem Küchenpapier abgetropft und abgekühlt auf einen Teller gelegt, können sie nun mit Puderzucker bestäubt werden. Und schon ist angerichtet. Fruchtkompott oder Vanilleglace passen übrigens hervorragend dazu.

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