Mit Tessiner Schokolade ist das Leben ein Zuckerschlecken.

Besonders Kinder und Erwachsene, die nie das Kind in sich vergessen haben, lieben sie: Schokolade. Für viele taucht die köstliche Kakaomasse in Erinnerungen an früher auf. An die 24 Schoggi-Figuren, die sich hinter den Türchen des Adventskalenders verbargen und das lange Warten auf das Fest versüssten. An die von Mama aus einer geschmolzenen Tafel selbstgemachte heisse Schokolade, die an einem Regentag herrlich von innen wärmte. Oder an die Lieblingstante, die von Ausflügen nach Zürich oder Reisen in ferne Länder Souvenirs zum Naschen und damit ein kleines Stück der Welt mitbrachte.

Wichtiger Arbeitgeber

Auch mit Tessiner Schokolade kann man anderen Menschen (und natürlich sich selbst) ein Lächeln ins Gesicht und einen verschmierten Mund zaubern. Der süsse Genuss hat in der Südschweiz eine lange Tradition. 1903 wurde im Bleniotal eine Schokoladenfabrik gegründet. In den Glanzzeiten der Cima Norma wurden rund 1’500 Tonnen Schokolade produziert und bis zu 340 Menschen beschäftigt. 1968 wurde sie geschlossen. Die vor einigen Jahre lancierte gleichnamige Marke wird nicht in der historischen Fabrik in Dangio-Torre gefertigt, sondern in der modernen Produktionsstätte der Domani Food SA in Rancate.

Interessante Ausstellung

Auf eine ebenfalls lange Geschichte kann das Unternehmen Chocolat Stella zurückblicken, bei dem neben zartschmelzendem Genuss Nachhaltigkeit und fairer Handel grossgeschrieben werden. Es produziert Schokolade für ganz unterschiedliche Vorlieben und Bedürfnisse, unter anderem ohne tierische Inhaltsstoffe sowie ohne Laktose. Ein beliebtes Familienausflugsziel ist Chocolat Alprose in Caslano. Dort entstehen nicht nur süsse Köstlichkeiten, in denen “nur das Beste aus den Schweizer Alpen” steckt. In der angeschlossenen Ausstellung (Chocolat Experience) können Besucher die wunderbare Welt der Schokoladenherstellung kennenlernen und viel Wissenswertes erfahren.