Das Aroma aus dem Glas

Publiziert: 22 Juli 2018

Geh dorthin, wo der Pfeffer wächst! Wohin? Sicher nicht ins Maggiatal. Aber der Pfeffer, der dort zwar nicht angebaut, dafür verfeinert wird, hat es in sich in Sachen Würze und besonderem Geschmack.

Sie sind schon fast landesweit bekannt, vor allem unter den Feinschmeckern und Gourmet-Köchen, die handlichen Gläser mit dem roten Deckel. Erhältlich ist der beliebte Maggia-Pfeffer längst auch bei den Grossverteilern im Tessin und auch online. Seine Berühmtheit verdankt er der Tatsache, dass sich mit ihm fast jedes rezente Gericht charaktervoll aufpeppen lässt.

Das Geheimnis ist die Mischung


Der grob gemahlene Pfeffer, der aus Vietnam kommt, wird angereichert mit einer geheimen Mischung aus aromatischen Kräutern aus dem Tessin und mit Weisswein und etwas Grappa, was ihm einen bestimmten Feuchtigkeitsgrad verleiht. Deswegen ist seine Konsistenz nicht hart. Mit ihm würzt man alles, vom Käse über Fleisch bis zum Salat oder Risotto. Doch niemals braucht man ihn zum Kochen. Denn dabei würde er seine charakteristische Note verlieren. Aufbewahrt wird ein geöffnetes Glas im Kühlschrank, am besten auf den Kopf gestellt.

Unter Verschluss


Erhältlich im Glas ist ebenfalls eine Kräutermischung aus dem Maggiatal, beides wird im kleinen Familienbetrieb Punto Verde von Virgilio und Sohn Elis Matasci in Bignasco produziert und abgefüllt. Entwickelt wurde die Innovation in den 80er Jahren. Bei der Herstellung einer traditionellen Tessiner Wurst stellte Virgilio Matasci fest, dass das Zusammenspiel von Pfeffer und Salzlake dem Gewürz eine angenehme Weichheit verlieh, und er tüftelte weiter, bis ihm das Erfolgsrezept gelang.

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