Fischgenuss aus Tessiner Seen

Publiziert: 18 Juni 2017

Es muss nicht immer Meeresgetier sein. Nicht weniger lecker sind Fische aus einheimischen Gewässern – ob gegart, pochiert oder gegrillt.

Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah. Das könnte ohne Weiteres als Slogan für das Tessin herhalten. Und für die Tessiner Küche. Wer will schon karibisches Hühnercurry oder Kuai-Tiao-Nudelsuppe essen, wenn es frischen Fisch aus Fischers Fritz... nein... aus dem Lago Maggiore, dem Ceresio oder den vielen Bergseen – wie dem Lago di Tremorgio oder dem Leìt – zu haben gibt? Auf diese Frage ist nur eine Antwort zulässig: niemand. Also dann auf ins heimische Fischvergnügen!

In freier Natur oder feinem Restaurant


Es gibt tausend Arten, Fisch zu geniessen. Ob gegrillt, pochiert oder geräuchert, ist reine Geschmackssache. Die einen mögen es, irgendwo an einem Fluss- oder Seeufer zu sitzen und auf cowboyhuttragende Abenteurer zu machen, Holz zu sammeln, Feuer anzufachen und den – vorzugsweise selbstgeangelten – Fisch über den Flammen zu garen. Andere mögen es etwas gediegener. Wollen den Fisch fix und fertig auf dem Teller präsentiert bekommen. Im Südkanton gibt es für beide Arten und für die ganze Palette zwischendrin genügend Platz.

In Essig oder über dem Feuer


Dann gibt es auch diejenigen, die ihn am liebsten am eigenen Herd zubereiten. Jenen ist zum Beispiel der pesce in carpione zu empfehlen, eine Spezialität aus dem Luganese. Es handelt sich dabei um ein in Essig marinierter und mit verschiedenen Gemüsen weichgekochter Süsswasserfisch (z. B. Agone oder Felchen). Sehr lecker und immer beliebt sind nach wie vor auch der Eglifilet und die gute alte Forelle – ob blau oder über der Glut erhitzt.

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