Backe, backe Kuchen

Publiziert: 31 Dezember 2020

Für einen Tag kann man das Regiment gut einmal übernehmen, zumal es sich auf den Familienkreis beschränkt. Der sogar im Tessin beliebte Dreikönigstag samt Kuchen macht es möglich.

Es ist gar nicht schwer, Königin oder König zu werden. Das Rezept ist einfach: Man nehme dafür ein Pfund Mehl, anderthalb Kaffeelöffel Salz, drei Esslöffel Zucker und einen halben Würfel Hefe. Dazu sechzig Gramm Butter und eine Zitrone, drei Deziliter Milch, ein Ei und eine Handvoll Sultaninen. Am Schluss Hagelzucker oder Mandelscheiben zum Bestreuen – je nach Belieben.

Die richtige Form


Ist der Teig geknetet und aufgegangen, heisst es nur noch, ihn in die richtige Form zu bringen: Eine grosse Kugel kommt in die Mitte, diese wird, einer Blüte gleich, umringt von beliebig vielen kleineren. In eine davon wird von unten her eine Mandel gesteckt. Und nun geht es für eine halbe Stunde in den Ofen. Viel länger jedoch ist die Geschichte dieses gekrönten Gebäcks.

Die Geschichte dazu


Der Dreikönigskuchen hat seinen Ursprung im Mittelalter, wo er in Form eines Lebkuchens mit eingebackener Bohne genossen wurde. Die Tradition hat sich zwar gewandelt, wurde aber über die Jahrhunderte beibehalten und hat sich sogar im Tessin etabliert, wo man sich ausserdem natürlich auch an den von der Befana mitgebrachten Süssigkeiten erfreut.

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