Es muss nicht immer Wein sein

Publiziert: 29 April 2018

Es gibt sie, die lokalen Bierbrauereien. Klein sind diese und fein, was sie hervorbringen. Tessiner Biere können sich nicht nur sehen lassen, sie schmecken auch charaktervoll und vorzüglich.

Während es im Tessin weit über 2'000 Winzerinnen und Winzer gibt, wird das meiste Bier, das im Kanton konsumiert wird, nicht hier hergestellt, obwohl jeder und jede Brauerin oder Brauer werden kann, weil es dafür keinen Weinberg braucht. Doch nicht alles, was an heimischen Herden so zusammengebraut wird, hat auch das Zeug zu einem guten Bier. Wer aber auf die Suche nach besonderem Tessiner Bier geht, wird trotzdem fündig – und wird begeistert sein.

Auf das Wasser kommt es an


Birra San Rocco, Birra San Martino oder Birra San Gottardo – heilig muss es nicht unbedingt sein, doch ist reines Quellwasser das A und O für jeden Bierbrauer, denn dieses macht rund 97 Prozent des ganzen Getränks aus. Hinzu kommen das Getreide, woraus das Malz gewonnen wird, dann der Hopfen und natürlich das nötige Fachwissen über den Fermentationsprozess und die Gärung bei der Herstellung.

Es geht auch vornehm


Längst wird Bier nicht mehr nur im Offenausschank als Stange oder Kübeli kredenzt oder gar ziemlich stillos aus der Dose. Die neuen Bierbrauereien legen Wert auf eine schöne Präsentation. Diese beginnt schon beim auserlesenen Namen, den unterschiedlichen Geschmacksnoten und endet bei stilvollen Flaschen. Als schönes Beispiel sei hier die Officina della Birra in Bioggio erwähnt.

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