Meride

Publiziert: 28 Februar 2023

Inmitten der Landschaft des Mendrisiottos ist Meride wohl das unberührteste und am besten erhaltene Dorf mit kompakter mittelalterlicher Struktur und Gässchen, die von der schmalen Hauptachse abzweigen.

Meride war Heimat vieler Literaten, Bildhauer, Maler und Stuckateure, die aus dem Mendrisiotto aufbrachen und überall in Europa – in Italien, Frankreich, Deutschland, Polen, ja sogar in St. Petersburg – am Aufbau der Städte beteiligt waren. Im Sommer arbeiteten sie in der Fremde, und im Winter kehrten sie an ihren Heimatort zurück, um die eigenen Wohnhäuser zu bauen, so wie sie es im Ausland gelernt hatten.

Bausteine


Die Häuser reihen sich der schmalen Hauptstrasse entlang. Hinter den alten Mauern und den schweren Eingangstoren versteckt sich ein Labyrinth von Dächern, Logengängen und Höfen, die einst von innen miteinander verbunden waren. Ein Netz von Gässchen umfasst das mittelalterliche historische Zentrum, wo sich auch das Museum befindet, in welchem die vor Ort ausgegrabenen Fossilien ausgestellt sind.

Und Versteinerungen


Das Museum, ein Bauwerk des Tessiner Architekten Mario Botta, stellt den Besucherinnen und Besuchern zum Verständnis der Exponate multimediale Audioguides zur Verfügung. Touch-Screens mit Animationen über die Evolution der Reptilien, der Fische und der Passage des Territoriums vom Meer zum Berg, sind ebenfalls erhältlich. Es gibt auch ein Model des Monte San Giorgio, auf welches auf Befehl Informationen aller Art projiziert werden.

Info

Sehenswürdigkeiten Meride
6866 Meride
+41 91 641 30 50
info@mendrisiottoturismo.ch

www.mendrisiottoturismo.ch
www.ticino.ch

Wann

Fossilienmuseum: Dienstag bis Sonntag, 09.00 bis 17.00 Uhr.

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