Publiziert: 17 März 2024
Die wunderbare Sicht auf den See und die umliegenden Hänge sowie die Olive kennzeichnen den “Sentiero di Gandria”.
Die Temperaturen sind zwar noch nicht sommerlich, aber bereits im Frühling verführen Sonnenstrahlen dazu, viel Zeit beim Wandern an der frischen Luft zu verbringen. Bei Sonnenhungrigen dürfte ein Spaziergang ganz besonders die Laune heben: der Sentiero di Gandria. Eine Abzweigung vom Hauptweg führt zum Olivenpark an den Hängen des Monte Brè. Dieser ist nach Süden ausgerichtet, windgeschützt und gilt als sonnigster Berg der Schweiz.
Auch wer auf dem Uferweg bleibt, erfreut sich zu jeder Jahreszeit eines milden Klimas und erfährt einiges über Oliven. Infotafeln entlang des Pfads geben Auskunft über die mediterrane Steinfrucht und das daraus gewonnene Öl, und bei Gandria selbst finden sich zwei Olivenhaine. Beim Schiffssteg im Dorf ist zudem ein etwa zehn Meter hoher, alter Olivenbaum zu bewundern. Seit vergangenem Herbst gibt es sogar die Farbe Gandria Olive Green, welche die historische Bedeutung des Olivenbaums für das malerische Dorf unterstreicht.
Olivenöl – wenn auch wegen der nur kleinen verfügbaren Menge nicht unbedingt aus Gandria – kommt bei zahlreichen Tessiner Gerichten zum Einsatz. Probieren lässt sich die Küche der Region denn auch in einigen Lokalen Gandrias. Ein ausgiebiger Stopp sollte unbedingt eingeplant werden. Wenn nicht zum Essen, dann zumindest, um die Gässchen dieses bezaubernden Ortes ganz in Ruhe zu erkunden. Danach geht es auf demselben, rund drei Kilometer langen Weg zurück in Richtung Castagnola. Besonders erholsam ist die Rückreise nach Lugano mit dem Schiff, die einen zudem so richtig in Ferienstimmung versetzt.
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