LAC en plein air spielt sich im Freien ab und arbeitet erstmals mit Blues to Bop zusammen.

LAC en plein air mit Veranstaltungen in der Agorà, einer Art Open-Air-Amphitheater hinter dem LAC-Gebäude in Lugano, ging heuer mit Tango los. Mit so feurigen Schritten, dass der erste Teil der Sommerreihe schon mit dem Tanzfluss fortgetragen wurde. Zwei lange Wochenenden mit Darbietungen im Freien stehen nun noch bevor. Als Nächstes und zum ersten Mal präsentiert sich LAC en plein air im Duett mit Blues to Bop, dem ältesten Bluesfestival der Schweiz.

Von Lugano in den fernen Süden Afrikas

Die Zusammenarbeit ist nicht das einzige Novum für Blues to Bop. Normalerweise lässt es Ende August die Open-Air-Saison mit Livemusik auf verschiedenen Bühnen in der Altstadt ausklingen. Jetzt macht es den Juli noch pulsierender. Gemeinsam bringen die beiden Reihen unter anderen Matojeni auf die Bühne, drei Künstlerinnen aus Simbabwe, die das Publikum gemeinsam mit Ginger Brew & Sisters and Brothers Choir auf eine musikalische Reise in den Süden Afrikas entführen (18. Juli, 21.00 Uhr, Agorà), sowie die US-Sängerin Jimetta Rose mit ihrem Gospelchor The Voices of Creation (19. Juli, 21.00 Uhr, Agorà).

Von Lugano ins nicht ganz so ferne Spanien

Während Blues to Bop am 21. Juli endet (das komplette Programm, auf dem unter anderen Alex Britti zu finden ist, kann hier eingesehen werden), macht LAC en plein air weiter. Und zwar von Donnerstag bis Samstag, 25. bis 27. Juli, mit spanischer Musik. Unter dem Titel The other side of flamenco bringt beispielsweise Los Aurora, ein Jazz- und Tanzquintett, das die nationale Musikszene revolutioniert hat, die Agorà zum Beben. Begleitet wird die Gruppe von Anna Ferrer.