Sonne und Zuckerhut liegen in Lugano

Publiziert: 28 Juli 2013

Lugano kann sich rühmen, über mehr als einen Aussichtsberg vom Feinsten zu verfügen. Die Stadt liegt eingerahmt zwischen dem "sonnigsten Berg" und dem "Zuckerhut" der Schweiz.

Lugano kann sich rühmen, über mehr als einen Aussichtsberg vom Feinsten zu verfügen. Die Stadt liegt sogar geradezu eingerahmt von zwei tollen Gipfeln. Und wenn man die kurzen Umschreibungen der beiden liest, wird einem gleich richtig warm ums Herz. Auf der einen Seite liegt der "sonnigste Berg der Schweiz", auf der anderen "der Zuckerhut der Schweiz". Pures Ferienfeeling also!

Kunstrundgang im Dorf und Gipfelspaziergang


Tritt man auf die Terrasse beim Ristorante Vetta auf dem Monte Brè, verfällt man ins Staunen. Die Aussicht auf Caprino, Campione, Melide und natürlich Lugano und die umliegenden Berge ist fantastisch. Doch nicht nur des Panoramas wegen lohnt sich ein Ausflug. Der Monte Brè eignet sich auch bestens für Wanderungen und andere Naturerlebnisse, unter anderem den vor wenigen Wochen eingeweihten Fitnessweg "Entdecke den Sportler in dir" – entstanden ist dieser in Zusammenarbeit mit dem Hockey Club Lugano –, und er bietet sogar Kunstliebhabern Interessantes. So überrascht das kleine, schmucke Dorf Brè, das nur eine Viertelstunde zu Fuss vom Gipfel entfernt auf 800 Metern Höhe liegt, mit einem Kunstrundgang unter freiem Himmel. Dieser führt vorbei an Werken von Künstlern wie Aligi Sassu, Armando Losa, Emilio Rissone, Giuliano Togni, Giancarlo Tamagni und Piergiorgio Piffaretti. Die Exponate machen den schmucken Ort zu einer Art Freilichtmuseum. Aber nicht nur das: Das kleine Brè hat ein eigenes Kunstmuseum, das Museo Schmid. Und vom Monte Brè aus hat man auch einen fantastischen Blick auf den anderen Aussichtsberg Luganos, den Monte San Salvatore.

Rio? Nein, "top of Lugano"


Auch auf dem Monte San Salvatore erwartet die Besucher viel Abwechslung. Der 912 Meter hohe “Zuckerhut” Luganos – oder “top of Lugano”, wie er auch genannt wird – bietet vom Dach des auf dem Gipfel stehenden Kirchleins aus nach allen Seiten herrliche Ausblicke. 360 Grad Aussicht. Der Blick streift von Lugano und den schweizerischen und italienischen Dörfern am See, an den Berghängen und in den Ebenen bis hin zu den Alpen und der Poebene.
Man kann sich gar nicht genug sattsehen an diesem Zusammenspiel von Wasser, Bergen und Himmel. Sehens- und erlebnisreich sind ausserdem die Spaziergänge und Wanderungen am Zuckerhut, beispielsweise der im vergangenen Jahr eingeweihte Naturpfad. Bei diesem Percorso Naturalistico handelt es sich um einen einfachen, rund zwei Kilometer langen Weg, der sich besonders für Schulklassen und Familien eignet, aber auch für alle Naturfreunde. Eine weitere Möglichkeit ist, über Ciona ins Künstlerdorf Carona zu wandern. Und wer jetzt noch Puste hat, kann bis zum See hinabsteigen, etwa über die Alpe Vicania bis ins malerische Morcote. Auch wer das Abenteuer sucht, ist auf dem Monte San Salvatore richtig. Der Berg verfügt über einen so genannten "Dolomiten-Klettersteig", die Via Ferrata.

Dem Lichterhimmel näher


Und am Abend des 1. August ist eines sicher: Eine spektakulärere Aussicht auf das Feuerwerk in Lugano (siehe unter "Agenda") als von diesen beiden Bergen aus, gibt es wohl kaum. Hier scheint das Feuerwerk noch ein bisschen heller zu leuchten...

Info

Monte Brè und San Salvatore


+41 58 866 66 00
info@luganoturismo.ch

www.luganoregion.com
www.ticino.ch

Preis
Siehe www.montebre.ch und www.montesansalvatore.ch

Wann

Siehe www.montebre.ch und www.montesansalvatore.ch

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