Schöner und verführerischer als in Caslano kann ein Ausstellungsbesuch nicht beginnen. Fast wie im Schlaraffenland!

Glace, Lollis, Schokolade – Süsses zieht Kinder magisch an. Zu viel sollen die Kleinen nicht von den Schleckereien essen. Aber wie oft hat man schon die Gelegenheit, ein Schokoladenmuseum zu besuchen? Ausserdem soll Schokolade ja auch gesund sein. Zumindest die Dunkle. Den bitteren Geschmack dunkler Schokolade mögen Kinder allerdings nicht so sehr. Schön süss soll sie bitte sein. Bei Alprose in Caslano werden Sorten hergestellt, die sowohl die Augen von kleinen als auch grossen Schleckermäulern leuchten lassen.

Die Welt der Schokoladenherstellung

Und: Bei der Alprose Chocolate Experience darf man den Schokoladenherstellern auf die Finger schauen. Beim Betreten des Museums finden sich Kinder – und das innere Kind im Erwachsenen – schnell in einer zauberhaften Welt wieder. Eine Schokoladenquelle sprudelt, ein verführerischer Duft liegt in der Luft. Der Rundgang gibt Einblicke in die Verarbeitung der Kakaobohnen und die Produktion aller möglichen Leckereien. Von einem erhöhten Gang aus kann man beobachten, wie die Schokolade während der verschiedenen Fertigkeitsstufen eine lange Strecke auf Förderbändern zurücklegt. Der didaktische Bereich der interaktiven Ausstellung führt in die Kulturgeschichte der Schokolade ein.



Das Erlebnis geht im Shop weiter

Ein Muss für alle Schokoladen-Liebhaber ist auch der Besuch des Fabrik-Shops. Dort ist das gesamte Alprose-Sortiment zu haben, sowohl Neuheiten als auch die bekannten Klassiker. Ohne etwas gekauft zu haben, ob als Geschenk oder für einen selbst, verlässt wohl niemand den Laden. Zum Ausgleich kann man am nächsten Tag mit seinen Kindern die Marktstände oder Obst- und Gemüseabteilungen von Lebensmittelläden inspizieren. Vielleicht findet sich dort auch etwas, das die Neugier weckt. Etwa kunterbunte Früchte für das erste Schokofondue der Saison…