Märchenhaftes Boschetto über Cevio

Publiziert: 27 September 2020

Ein Stück Vergangenheit ist im Dörfchen Boschetto wieder lebendig geworden. Alte Steinhäuser, die Düfte von frisch geernteten Trauben und Fliederbüschen entführen in eine einfachere Zeit.

Die traditionell mit Steinplatten, den sogenannten Piode, bedeckten Dächer von Boschetto verschmelzen beim Betrachten geradezu mit den Felswänden im Hintergrund. Das von 2015 bis 2018 restaurierte, historische Dörfchen am Hang über Cevio bettet sich in die Landschaft ein, als wäre es ein Teil davon. Auch die Gerüche in dem nur noch spärlich bewohnten Dorf sind natürlich: Flieder, Moos, vom Regen nasse Steine, frisch geerntete Merlot-Trauben. Es ist ein Spaziergang für alle Sinne.

Kleine Wanderung ab Cevio


Am schönsten ist es, das im 16. Jahrhundert erbaute historische Dörfchen Boschetto bei einer Wanderung ab Cevio zu entdecken. Die reine Gehzeit für die 5 Kilometer lange Strecke und die 200 Meter Höhenunterschied betragen etwa zwei Stunden. Aber es gibt auch die Möglichkeit, mit dem Auto nach Boschetto zu gelangen.

Kunst aus dem Maggiatal


Doch auch das am Talboden liegende Cevio sollte nicht links liegengelassen werden. Dort wird im Museo di Vallemaggia noch bis zum 31. Oktober die Ausstellung "Zwei Welten begegnen sich" mit Werken von Robert und Évelyne Gallay, die während ihrer gemeinsamen Zeit im nur wenige Kilometer entfernt liegenden Prato im Lavizzaratal entstanden sind, gezeigt.

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