Kaffee, Sonne und Faulenzen – eine gute Kombination für effektives Erholen. Aber auch beim Golfspiel kann man herrlich entspannen.

Dem süssen Nichtstun – oder Dolce far niente – nachgehen, das funktioniert in Ascona prima. Mit einem Espresso an der Seepromenade sitzen, die Sonne auf der Haut spüren, das Gehirn einmal nicht arbeiten lassen. Höchstens überlegen, was man abends machen kann. Ins Grotto gehen oder zu einem Konzert? Glückshormone werden aber auch bei körperlicher Aktivität ausgeschüttet. Ideal dafür ist der Golfplatz, wo man ausser der Freude am Spiel auch die Natur und die frische Luft geniessen kann.

Ganz oben in den Ranglisten

Neben der Aussicht auf ein verbessertes Handicap hat man beim Golfen in Ascona beste Aussichten auf den Lago Maggiore. 1928 wurde der Golf Club Patriziale Ascona gegründet. Und schon in den ersten Jahren nach der Eröffnung sprach man von den “schönsten neun Löchern Europas”. In den 1950er-Jahren erfolgte die Erweiterung auf 18-Loch, 1999 belegte der Golf Ascona den ersten Platz in der Rangliste der besten Golfplätze der Schweiz (Gesamtstruktur). Auch danach nahm er Spitzenpositionen ein. Nicht-Golfer sind ebenfalls willkommen, und zwar im Ristorante BUCA19.

Beim Golfurlaub darf Losone nicht fehlen

In Losone lässt sich genauso in gepflegtem Grün der Moment geniessen – und der Druck perfekter Schläge hoffentlich vergessen. Der 18-Loch-Platz Gerre Losone wurde vom renommierten Golfplatz-Architekten Peter Harradine konzipiert und 2001 eröffnet. Von 2006 bis 2012 war er Austragungsort des drittgrössten Turniers der Ladies European Tour. Der Platz besticht durch seine mediterrane Flusslandschaft. Neben einem Restaurant finden sich beim Gerre Losone auch einige Kunstwerke, unter anderem von Rolf Knie.