Surya Namaskara: der Sonnengruss

Publiziert: 4 Mai 2014

Zwei einzigartige Phänomene finden sich im Gambarogno oberhalb von Vairano: ein Yoga-Parcours und das Kraftort-Idyll Sass da Grüm auf hohem Fels hoch über dem Lago Maggiore.

Haben Sie schon einmal einen Baum umarmt? Nein, noch nie! Das könnte Ihnen im Gambarogno, oberhalb des Sees, sogar passieren. Sollte ein solcher Anfall von Ihnen Besitz nehmen, lassen Sie es einfach zu. Dort, im Wald, auf dem Yogaweg ist das durchaus normal. Sie holen sich damit nämlich Prana. Und das ist nicht nur einfach der vom Baum produzierte Sauerstoff, sondern eine von der Natur abgegebene feinstoffliche Energie. Einatmen, ausatmen, teilnehmen, weitergeben. Om ist, wenn die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eins werden. Der von den Nussbaums – ja so heisst das Paar, das den Parcours eingerichtet hat – gestaltete Yoga-Erlebnis-Raum sieht an verschiedenen aus Baumholz errichteten Gestellen, Plattformen und Körpern die unterschiedlichsten Übungen vor. Und wenn Sie angekommen sind, haben Sie mindestens einmal selber die Figur "der Baum" gemacht, indem Sie ihr inneres und äusseres Gleichgewicht harmonisch abstimmten.

Kraftort mit Expertise


Egal, ob Kraftorte empirisch ausgemessen sind oder aber durch die Suggestivkraft ihrer Lage wirken. Hauptsache, sie helfen uns, wieder das innere Gleichgewicht zu finden. Und das gelingt auf Sass da Grüm übereinstimmend. Da sind sich die Gäste einig. Dass dieser Ort gar wissenschaftlich erwiesener Kraftort ist, da sind sich Hotelier Peter Mettler und sein ganzes Team einig. "In ganz Europa ist kein weiterer Ort bekannt, der eine derart starke positive und gleichzeitig ausgeglichene Energie ausstrahlt. Sass da Grüm hat eine extrem hohe positive und ausgeglichene Kraft-Strahlung, die aufgrund besonders glücklicher Konstellationen der Natur entstanden ist." Nämlich durch den Pyramideneffekt wird die Feuerkraft des uralten Vulkans Monte Ceneri gesammelt. Um diese Kraft zu nutzen, haben die Mettlers in ihrem Zentrum eine Ruhezone eingerichtet. Und dieses Phänomen wird gleich mit drei Expertisen gestützt. Für Sich-finden-Kurse ein "must".

Läuternder Aufstieg


Aber auch Menschen, die mit asiatischen Weisheiten nichts am Hut haben, sind auf dem Krümmelfels willkommen. Von dort aus können wir eine sensationelle Aussicht auf die andere Seite, aufs Locarnese, erwandern. Dort können wir uns auch ohne Yoga im Wald umtun und gut keltisch seine Aura aufnehmen. Schon allein der Aufstieg zum Sass ist ein Abenteuer. Die Gastgeber unterstützen einen gern auf Anfrage mit dem Transport des Gepäcks. Denn eine Autostrasse auf den Seelenberg gibt es nicht. Umso mehr schätzen die Gäste bei Ankunft die gesunden Erfrischungen. Und schon bald fühlt man sich nicht mehr als fremder Aufsteiger, sondern als willkommener Ansässiger bei diesen individualistischen Gemeinschaftssuchern.

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