Kunst in Mendrisios Kloster

Publiziert: 31 März 2019

Das Kunstmuseum Mendrisio setzt auf zeitgenössische Kunstschaffende in umfassenden Ausstellungen. In diesem Frühling ist dies der Italiener Piero Guccione.

In den Räumen des ehemaligen Klosters des katholischen Ordens der Serviten im historischen Zentrum Mendrisios richtete die Stadt im Jahr 1982 ihr Kunstmuseum ein, in dem sie fortan in wechselnden Ausstellungen lokale zeitgenössische Kunstschaffende sowie in Zusammenarbeit mit anderen Schweizer Museen grosse Meister der Modernen Kunst des 20. Jahrhunderts zeigt.

Piero Guccione


Geboren 1935 und gestorben im vergangenen Oktober, studierte der italienische Maler Piero Guccione Kunst in Catania und Rom. Seine erste Einzelausstellung hatte er 1960 in Rom, später konnte er seine Werke nicht nur in Italien, sondern auch in Paris oder New York zeigen. Zeitlebens faszinierte ihn das Meer, dessen Veränderungen er in all seinen Nuancen festhalten wollte. 60 dieser Bilder zeugen nun in Mendrisio von seiner Passion.

Die Malerei wie das Meer


Die Dimensionen des Lichts, die Unendlichkeit und die Beziehung des Blaus von Himmel und Meer veranschaulicht die Ausstellung mit dem Titel La pittura come il mare. Die Obsession des Künstlers erklärt sich vielleicht damit, dass der Maler am nördlichsten Zipfel Siziliens geboren wurde und den Blick in die Weiten der Bläue bereits mit der Muttermilch eingesogen hat.

Info

Museo d'Arte
Piazzetta dei Serviti 1
6850 Mendrisio
+41 58 688 33 50
museo@mendrisio.ch
www.mendrisio.ch
www.mendrisiottoturismo.ch
www.ticino.ch

Preis
CHF 10.-/8.-, bis 16 Jahre gratis

Wann

7. April bis 30. Juni, Dienstag bis Freitag 10.00-12.00/ 14.00-17.00 Uhr, Samstag/Sonntag 10.00-18.00 Uhr

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