Das bekannte und beliebte Musikfestival um die argentinische Pianistin findet heuer zum fünfzehnten und letzten Mal statt.

Zum fünfzehnten und letzten Mal findet dieses Jahr das Projekt Martha Argerich statt. Im ganzen Juni erfüllt Klaviermusik die Stadt Lugano. Gespielt werden die zahlreichen Konzerte an verschiedenen Orten: im Auditorium RSI , in der evangelischen Kirche und neu im Sala Teatro des LAC. Das Projekt möchte wie bis anhin junge Musiktalente fördern und der Öffentlichkeit bekannt machen. Musiker, die dem Projekt über Jahre treu geblieben sind, haben ihre Anwesenheit bestätigt: Nicholas Angelich, Khatia Buniatishvili, Stephen Kovacevich, Karin Lechner, Renaud Capuçon, Mischa Misky und viele andere.

Mit dabei OSI und Coro della Radiotelevisione svizzera

Auch dieses Jahr spielen das Orchester der italienischen Schweiz unter der Leitung von Diego Fasolis sowie der Coro della Radiotelevisione svizzera am Festival mit. Am Freitag, 24. Juni, sind sie im Sala Teatro des Kulturzentrums von Lugano zu hören. Die Zuhörer kommen in den Genuss der Sinfonia concertante in Es-Dur für Violine, Viola und Orchester von W.A. Mozart – als Solisten spielen Vilde Frang (Violine) und Nathan Braude (Viola). Weiter auf dem Programm stehen ein Stück von Mozart für Klavier und Gesang (Martha Argerich und Cecilia Bartoli) und als krönender Abschluss die Fantasia op. 80 von Ludwig van Beethoven.

Zusammenarbeit mit Chopin Institut

Zum zweiten Mal wird die Zusammenarbeit mit dem Chopin Institut Warschau verlängert, die auf die Hervorhebung polnischer Musiker hinausläuft. Dieses Jahr fällt die Wahl auf Jozef Nowakowski (1800-1865). Am Sonntag, 26. Juni, wird dessen Musik im LAC gespielt. Nach Stücken von Dohnanyi, Schubert und Rossini wird Nowakowskis Quintett op. 17 präsentiert. Alle Daten – es stehen bis zum 30. Juni fast täglich Konzerte auf dem Programm – sind hier einzusehen.