Bereits das Zuschauen beim Klippenspringen kann Herzrasen auslösen.

Schon Wochen vor der International Cliff Diving Championship entstand Spannung. Die Vereinigung Infinite Drop High Diving, welche die für nächstes Wochenende in Ponte Brolla geplante Meisterschaft im Klippenspringen organisiert, wies nach den schweren Unwettern im Maggiatal auf Facebook darauf hin, dass über die Durchführung erst näher am Veranstaltungsdatum entschieden werden kann. Fazit: Sie findet statt.

Adrenalinkick für alle Anwesenden

Eine höchst spannende Angelegenheit ist natürlich das Klippenspringen selbst. Die Athletinnen und Athleten stellen dabei ihre eigenen Nerven und die des Publikums auf die Probe. Bereits der Gedanke, sich von bis zu 20 Meter hohen Felsen ins kalte Wasser zu stürzen, verursacht bei vielen Zuschauenden ein flaues Gefühl. Für Menschen, die nicht einmal vom Drei-Meter-Brett springen, ist es gar eine heldenhafte Leistung.

Möglichst ohne Spritzer ins Wasser

Das Publikum darf also beim Training am Freitag und beim Wettbewerb am Samstag (bei schlechtem Wetter am Sonntag) live vor Ort verfolgen, wie die Besten der internationalen Szene versuchen, den perfekten Sprung zu absolvieren. Der besteht aus mehreren Komponenten. Absprung, freier Fall, Eintauchen. Und dazwischen noch Salti und Schrauben in der Luft. Spannend kann letztendlich auch die Suche nach einem geeigneten Zuschauerplatz sein. Da über Felsen geklettert wird, sind feste Schuhe notwendig.