Publiziert: 3 August 2025
Führungen auf Deutsch bieten im Museo Vincenzo Vela in Ligornetto vertiefende Einblicke.
Das Museo Vincenzo Vela in Ligornetto gehört zu den wichtigsten europäischen Künstlerhäusern des 19. Jahrhunderts, beherbergt die monumentale Skulpturensammlung des Bildhauers Vincenzo Vela und ist gerade in den Sommermonaten auch wegen seines schönen Parks ein herrliches Ziel. Die Gartenanlage ist für Besucher zugänglich und umfasst unter anderem eine Plantage von Zitrusgewächsen. Ausserdem locken aktuell zwei temporäre Ausstellungen ins Museum.
Calibrando l’occhio der 1982 geborenen Künstlerin Valentina Pini bietet eine Gelegenheit zum Dialog zwischen den Museumssammlungen und dem zeitgenössischen Kunstschaffen und macht den Museumsraum zu einer Bühne für Erzählungen und Gegenerzählungen. Zudem zeigt das Museum in Zusammenarbeit mit dem landesweit tätigen Verband swissceramics einen aktuellen Überblick über die keramische Kunst in der Schweiz. Die im Rahmen eines nationalen Wettbewerbs ausgewählten Werke widerspiegeln vielfältige Themen und Ausdrucksformen.
Am Sonntag, 10. August, haben Interessierte die Möglichkeit, sich an geführten Besichtigungen in deutscher Sprache anzuschliessen. Präsentiert werden die Erklärungen von sachkundigen Guides – den jeweiligen Kuratoren. Um 10.30 Uhr führt Hanspeter Dähler durch swissceramics, eine Stunde später Raphael Gygax durch die Valentina-Pini-Ausstellung. Die Teilnahme ist im Eintrittspreis inbegriffen, eine Anmeldung erwünscht (siehe rechts).
Museo Vincenzo Vela
Via Lorenzo Vela 6
6853 Ligornetto
+41 58 481 30 40
museo.vela@bak.admin.ch
www.museo-vela.ch
www.mendrisiottoturismo.ch
www.ticino.ch
Preis
Eintritt zur Dauer- und Sonderausstellung CHF 10.-, reduziert CHF 8.-; nur Dauerausstellung CHF 8.-, reduziert CHF 6.-. Jeden Mittwoch Gratiseintritt. Die genannten Führungen sind im Eintrittspreis inbegriffen; um Anmeldung per Mail an booking.vela@bak.admin.ch wird gebeten.
Öffnungszeiten bis Ende September: Dienstag bis Sonntag, 10.00 bis 18.00 Uhr; ab Oktober werktags eine Stunde früher Schliessung. Die beiden Sonderausstellungen sind bis zum 11. Januar 2026 zu sehen.