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Publiziert: 18 Oktober 2020
Die "Pompejanischen Bäder" von Arzo sind dank der "Sonnenstube" vorübergehend zu neuem Leben erwacht.
Der Rahmen, in dem sich noch bis Sonntag, 25. Oktober, die Ausstellung zeitgenössischer Kunst "It’s my party: deep end" präsentiert, ist alles andere als gewöhnlich: die verlassenen Bagni Pompeiani, die "Pompejanischen Bäder" in Arzo.
Erbaut wurden sie 1932 – das erste öffentliche Bad des Kantons aus bewehrtem Beton. Seit den 1960-er Jahren liegen sie im Dornröschenschlaf. Aus dem erweckt sie nun wieder das Kunstkollektiv Sonnenstube mit Werken von Chloé Delarue, Nina Haab, Mattia Pajé, Gina Proenza, Francesco Snote und Una Szeemann. Als Kuratorinnen zeichnen Regaida Comensoli und Giada Olivotto verantwortlich. Kontraste sind an diesem Ort, wo sich Badefreuden und Vergänglichkeit vereinen, Programm.
"It’s my party: deep end" ist die zweite Aktion von Sonnenstube in diesem Jahr in einem aufgegebenen Tessiner Baugefüge. Ihr ging eine Ausstellung in der Villa Florida in Lugano voraus.
Ausstellung "It’s my party: deep end"
Via Cave di Marmo
6864 Arzo
+41 78 765 98 98
hello@diesonnenstube.ch
diesonnenstube.ch
www.mendrisiottoturismo.ch
www.ticino.ch
Bis 25. Oktober, Freitag bis Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr oder auf telefonische Vereinbarung
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