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Publiziert: 11 April 2021
Das Maggiatal ist nicht nur das längste Tal des Tessins. Dank seiner gut ausgebauten Radwege, der sanften Steigung und vieler Sehenswürdigkeiten ist es ein Traum für Velofahrer jeglicher Kondition.
Als Einstiegsort in diese relativ leichte Velotour ist Ponte Brolla ideal (Bahnhof). Hier zeigt die Maggia ihre geballte Kraft, hat sie doch im Lauf der Zeit eine tiefe Schlucht in den Gneis geschliffen, heute ein Paradies für Sportkletterer und Klippenspringer.
Das nächste grössere Highlight – denn kleine, wie malerische Dörfer und Wasserfälle gibt es unzählige – ist Aurigeno. Das Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) stuft das verträumte Dorf als von nationaler Bedeutung ein. Hier wurde 1810 der Sakralmaler Giovanni Antonio Vanoni geboren. Wem der Sinn eher nach Abkühlung denn Kunst steht, hat die Qual der Wahl zwischen den verlockenden Sandstränden am Flussufer und dem natürlichen Becken eines kleinen Wasserfalls, um die Füsse im klaren Nass und die Seele ganz allgemein baumeln zu lassen.
Nur einen Katzensprung ist es jetzt noch bis zum Dorf Maggia, dessen gute Infrastruktur sich für einen Imbiss, einen Kaffee oder Einkauf anbietet. Maggias Kirche Madonna delle Grazie, die zwischen Mai und Oktober zugänglich ist, ist eine der ältesten und schönsten im ganzen Tal. Auch in ihr hat sich Vanoni verewigt, wie auch in der Pfarrkirche Madonna del Carmelo mit ihrem sehenswerten Beinhaus in Coglio, dem Endpunkt dieser entspannten, gut 12 Kilometer langen Velotour.
Tourist Office Vallemaggia
Via Vallemaggia 10
6670 Avegno
+41 91 753 18 85
vallemaggia@ascona-locarno.com
www.ascona-locarno.com
www.ticino.ch
Tourist-Information: montags bis freitags von 09.00 bis 12.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr, samstags: Mai und Juni sowie Sept. und Okt. von 09.00 bis 12.00 Uhr, im Juli und Aug. von 09.00 bis 12.00 und 14.00 bis 17.00 Uhr
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