0.3 km
Publiziert: 25 November 2021
Wenn sich die letzten Schwaden über dem Wasser verziehen, schweift der Blick hinüber auf die andere Seeseite, wo die Hügelzüge des Gambarogno erwachen, während sich die Boote bereits im Winterschlaf wiegen.
Und dort, wo sich während der Saison Kinderwagen und Velos, Joggende und Flanierende, Kinder und Hunde den Weg streitig machen, kehrt im November Ruhe ein. Flaute herrscht nicht nur auf dem Wasser. Gelati gibt es keine mehr, die Sonnenstrahlen geben sich ebenfalls knausrig, die Jacke ist gefüttert und die Enten und Schwäne freuen sich über altes Brot.
Eine zügige Gangart empfiehlt sich nicht nur bei Wind. Die Temperaturen sind merklich kühler, der Himmel nichtsdestotrotz oft strahlend blau. Ein schönes Bild, wie sich die Sonne im See spiegelt, während sich der Weg dem Ufer entlang Richtung Rivapiana zieht, wo es Häuser mit Fresken und den hohen Turm der Kirche San Quirico zu sehen gibt. Neben der Kirche steht die gleichnamige Villa, ein Bau aus den Dreissigerjahren inmitten eines schönen Parks.
Immer dem Seeufer entlang kommt man zur Cà di Ferro, einem imposanten Gebäude aus dem 16. Jahrhundert, das einst als Kaserne diente, ausgestattet mit unzähligen Schornsteinen und vergitterten Fenstern. Weiter führt der Spaziergang bis nach Mappo, zum Gemeindehafen von Minusio, wo die weitläufige Campingzone beginnt. Schön ist es auch auf der anderen Seite der Maggia-Mündung. Rund um den Golfplatz von Ascona lässt es sich auch in der kälteren Jahreszeit herrlich wandern.
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