„Diese neu angelegten Wanderwege eigenen sich vor allem für Familien, für Schüler und Touristen, die auch über verborgene unentdeckte Ecken mehr wissen wollen.“

Die beliebten Sentieri di pietra, Steinwege, gehen auf Initiativen des Gemeindeverbundes im Maggiatal zurück, mit denen die Attraktivität der Region erhöht werden sollte. „Diese neu angelegten Wanderwege eigenen sich vor allem für Familien, für Schüler und Touristen, die auch über verborgene unentdeckte Ecken mehr wissen wollen. Sie sind zu allen Jahreszeiten begehbar.“

Leicht, mittel, schwer

Das Turismusbüro Vallemaggia schlägt auf seiner Internetseite www.vallemaggia.ch eine ganze Reihe von Wanderungen verschiedener Schwierigkeitsgrade vor. Die einfacheren Spaziergänge führen in Abschnitten entlang der Maggia durchs Tal, auf anspruchsvolleren Wanderungen geht es hinauf zu den Berghütten und Gipfeln, die das Maggiatal umsäumen. Auf die Sentieri di pietra, wird unter Rundgänge durch die reiche Kultur des Vallemaggia aufmerksam gemacht. Es geht um Gärkeller, Waschhäuser, Beinhäuser, ums Grà, das Dörrhaus, eine Wolfsfalle, Kapellen und Kirchen – all dies und vieles anderes gilt es auf den Exkursionen auf Steinwegen zu erkunden. Und schliesslich weist die Internetseite auch auf attraktive Ausflüge per Rad hin. Es können dort diverse Prospekte und Wandervorschläge von Vallemaggia Turismo heruntergeladen werden.

Die magischen Geheimnisse

Vallemaggia Turismo stellt auf der Internetseite www.vallemaggiasecrets.ch the magic secrets des Tals und seiner Täler vor, in italienischer und englischer Sprache. Es sei nicht zu viel von diesen Geheimnissen verraten, doch zwei Hinweise darauf seien gestattet. Bei einer Trouvaille handelt es sich um Bosco Gurin, das Walserdorf, die einzige Tessiner Ortschaft, in der deutsch gesprochen wird, bei der anderen um eine extravagante Kirche. Sie steht in Mogno im Lavizzaratal und wurde vom Tessiner Architekten Mario Botta erbaut.