Strassencafés locken Wintermüde an

Publiziert: 7 Februar 2014

Was bringt ein wintermüdes Herz wieder auf Touren? Die Tessiner wissen es: Wellengeplätscher, blühende Kamelien und Kaffee im Freien. Die Cafés leisten gern Erste Hilfe.

Endlich sind sie wieder draussen, die Stühle vor den Tessiner Strassencafés. Hören Sie es auch? Wie die bunt gepolsterten Sitze die Passanten rufen und locken? "Kommt, trinkt euren Espresso doch hier im Freien." Manch einer lässt sich bezirzen, setzt sich nieder und bestellt nebst dem unvergleichlich schaumigen caffè auch noch einen cornetto – oder wie die Südländer den Gipfel auch gern nennen: einen chiffer. Andere widerstehen der Versuchung und folgen vorerst einmal dem Ruf des Wassers. Selbstverständlich noch nicht, um in ihm einzutauchen, sondern um ihm entlangzugehen.

Spaziergänge im Sotto- und Sopraceneri


Geeignet sind dafür zum Beispiel Spaziergänge am Lago Maggiore oder am Lago Ceresio. Der Parco Ciani in Lugano lädt zu gemütlichem Flanieren zwischen altehrwürdigen Bäumen und blühenden Büschen ein. Sogar Kinder mögen Spaziergänge in Luganos Stadtpark, weil sie genau wissen, dass am Ende des Weges ein abenteuerlicher Spielplatz auf sie wartet. Wer lieber weiter ausholt, gelangt von Lugano aus ins Grenzdorf Gandria oder – diametral entgegengesetzt – ins Paradies. Besser gesagt: nach Paradiso. Bummeln lässt es sich auch im Sopraceneri ganz wunderbar. Ob an Asconas Lungolago oder an Locarnos Promenade, wohltuend-mediterrane Frühlingsluft finden sie überall. Einladende ristoranti ebenso. Denn schliesslich – und das wissen Sie, und das wissen auch die Stühle – landen sie letztlich sowieso irgendwo in einem reizenden Strassencafé.

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