Für Väter und Narren: frittierte Tortelli

Publiziert: 5 März 2017

Im Tessin verspeist man sie gerne zur Karnevalszeit und am Vatertag, San Giuseppe. Die kleinen mit Puderzucker überstreuselten Teigbällchen sind dann eine begehrte Mahlzeit.

Jene mit Kürbispaste sind zwar auch nicht schlecht. Aber es gibt viele andere Möglichkeiten, Tortelli, diese feinen genuesischen Teigtaschen, zu füllen. Wir wissen auch nicht, ob der Name vom italienischen Humanisten und Politiker Giovanni oder vom Künstler Giuseppe Tortelli herstammt.

Die anderen


Denn eigentlich geht es uns nicht um die klassischen "Ravioli", sondern um die karnevalesken frittierten Kugeln. Die sind von einem ganz anderen Kaliber und werden zu gänzlich anderen Anlässen gegessen. Wenn sie richtig liebevoll und gut gemacht sind, schmelzen sie einem im Munde geradezu weg. Das Teigklösschen wird frittiert und schmeckt nur wirklich frisch. Und es gibt sie normalerweise nur in der närrischen Zeit und zum Vatertag, San Giuseppe (19. März).

Selber machen


Man kann sie auch selber machen, indem man alle Zutaten – wie Wasser, Milch, Mehl, Eier, Butter, Salz, Zucker und Vanillezucker – mit der abgeriebenen Schale einer unbehandelten Zitrone anreichert. Die Mischung ohne Zitrone aufkochen. Den Teigkloss in baumnussgrosse Stücke abstechen, zu Kugeln rollen und aufs Backpapier legen. Dann frittieren. Mehr soll nicht verraten werden, damit die begnadeten Konditoren nicht unnötige Konkurrenz erhalten.

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