Grüntee

Publiziert: 27 Mai 2012

Seit 2006 beherbergt der Monte Verità nebst Utopien auch eine Teeplantage, ein Teehaus und einen Meditationsweg. Dabei trifft eine tausendjährige, auf körperliches und geistiges Wohl ausgerichtete Kultur aus Asien auf eine abendländische der Suche nach einer besseren Welt. Der nach japanischer Philosophie angelegte Teeweg mit dem typischen Portal führt Besucher durch die Teekultur bis ins Teehaus Loreley. Die Erbauer des Hauses gaben ihm vor etwa 50 Jahren diesen Namen aus der Geschichte des Monte Verità. Daraus entstand das Teehaus mit zwei Haupträumen: 
Im japanisch eingerichteten Teeraum finden regelmässig rituelle Tee-Zeremonien und andere kulturelle japanische Anlässe statt. Mit anderer Möblierung dient der Teeraum als gepflegtes, originelles Seminarzimmer. 
Im Laboratorio werden die Teeblätter verarbeitet und die Jahrtausende alte Geschichte des Tees wird dargestellt. Eine faszinierende Welt ist der Zen-Garten. Der Pavillon ist ein Ort der Ruhe und Besinnung sowie der Wartraum vor der Teezeremonie. 
Der Zen-Garten Somyoshji in Kamakura diente als Vorbild für unseren Garten: Jeder Stein hat eine Bedeutung, das "Zeichnen" im Sand ist eine meditative Arbeit. Zu verdanken ist das Zentrum dem Kräuter- und Heilpflanzenforscher Peter Oppliger und der Leitung des Monte Verità. Am Anfang wurden 1'000 Pflänzchen der Camelia sinensis, dem Rohstoff für Grün- wie Schwarztee angebaut.

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