Centovalli: hundert Täler, hundert Erlebnisse

Publiziert: 3 September 2017

Die Centovalli bestehen, wie schon der Name besagt, aus einer Vielfalt von Haupt- und Nebentälern. Einige laufen schroff, andere weich aus. Abenteuerlich sind sie allemal alle. Ein Wandererlebnis bietet die Via del Mercato.

Bis die Kantonsstrasse Mitte des 19. Jahrhunderts die heutige Verbindung von Intragna über Camedo ins italienische Val Vigezzo herstellte, galt der alte Saum- und Schmugglerpfad oberhalb Camedos Richtung Intragna als Handelsweg, der das Locarnese mit den Centovalli, dem Onsernone- und Vigezzotal bis zum Simplon verband. Heute ist die Via del Mercato ein fantastischer Höhenwanderweg.

Mühlenpark


Mit der Centovallina erreicht man den Grenzort Camedo gut und kann von dort die knapp 200 Meter nach Borgnone und zum Weiler Lionza mit seinem Palazzo Tondù aufsteigen. In dieser Ecke der Centovalli befindet sich der restaurierte Mühlenpark. Von dort geht es in einem Auf- und Abstieg über Verdasio, Corcapolo und Calezzo nach Intragna.

Kirchturm


Intragna, der Hauptort der heutigen Centovalligemeinden, setzt sich aus einem hübschen Dorfkern, einem wichtigen Bahnhof und dem höchsten Kirchturm des Tessins zusammen. Dort spürt man noch heute, dass mit dem Wort "Kirchturmpolitik" auch Glanz und Grösse gemeint sein könnten. Und auch das Regionalmuseum der Centovalli und des Pedemonte ist in Intragna untergebracht. Es enthält eine interessante Sammlung und zeigt ausserdem aktuell die Ausstellung "Jardin secret" mit Werken von Nino Doborjginidze und Pascal Murer.

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